Mit der Einheit Lumen (lm) wird angegeben, wie hell das Licht ist, bzw. wie hell eine Lampe dann im Endeffekt scheint. Der Lichtstrom wird immer in der Größe Lumen angegeben. Hierbei handelt es sich um den sogenannten Strahlungsfluss, den eine Lichtquelle ausstrahlt.
Den Lichtstrom, der den Maßstab für die vom menschlichen Auge wahrgenommene Gesamthelligkeit einer Lichtquelle darstellen soll, kann man mittels spezieller Messgeräte oder auch rechnerisch ermitteln. In einigen Fällen kommen sogar beide Mittel in Kombination zum Einsatz, damit das Messergebnis noch genauer und detaillierter ist.
Die Lichtausbeute wird in Lumen pro Watt angegeben. Sie errechnet sich aus dem Lichtstrom, der von der Leuchte
abgegeben wird und ihrer Leistung (Watt). Je mehr Lichtstrom pro Leistung ein Leuchtmittel besitzt, umso höher ist seine Lichtausbeute.
In der folgenden Tabelle sehen Sie den Unterschied hinsichtlich der Lichtausbeute.
Während eine Glühbirne bei einer Leistung von 200 Watt 2500 bis 3000 Lumen erzeugen kann, ist eine LED in der Lage, mit einer Leistung von 50 Watt zwischen 3500 und 4000 Watt Lumen zu bilden. Die Lichtausbeute der Glühbirne entspricht demnach 12,5 lm/ Watt (2500 : 200). Die LED hat dagegen eine Lichtausbeute von bis zu 80 lm/ Watt und höher.